1. Altopel-Harzrundfahrt
der Tanner Opel-Freunde; 10. Juni 2006

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Im Rahmen des 4. Opel-Treffen startete am Samstag, 10. Juni um 13.00 Uhr die 1. Altopel-Harzrundfahrt der Tanner Opel-Freunde. Zur Prämiere der Old- und Youngtimer-Rundfahrt nahmen 20 Fahrzeuge teil. Es waren überwiegend Autos aus den siebziger Jahren. Bei der Rundfahrt wurden bei aller feinsten Sommerweter 64 km durch den Harz zurückgelegt.

Zu Beginn möchte ich die einzelnen Altopelmodelle vorstellen. Das älteste Fahrzeug war der 1937 gebaute Olympia von Friedrich-Wilhelm Bäcker aus Ilsenburg.

Aus den 50er Jahren - der 1953 gebaute Kapitän von Michael Hänsel aus Pulsnitz.

Holger Campe aus Gifhorn brachte seinen Rekord C mit in den Harz.

Mit seinem traumhaften Kadett B fuhr Karsten Matern durch den Harz.

Ingo Gloth aus Northeim beweißt im Breitbau-GT das Cabriowetter herschte.

Michael Teichelt von den Pader Opel Blitzen kam im Ascona A in den Harz.

Das Führungsfahrzeug der Kolonne - die Blitz-Feuerwehr von Ralf Thiel aus Chemnitz.

Der Manta von Christian Ojemann ist bereits seit dem 1. Treffen der Tanne Opel-Freunde im Harz vertreten.

Wie sein Vater lässt sich Manne Hänsel kaum eine Altopel-Rundfahrt entgehen. Die Schilder aus Oschersleben und Bad Wildungen beweisen es.

Ebenfalls von den Pader Opel Blitzen nahm Eva Kammler in ihrer Kadett C-Limo bei der Ausfahrt teil.

Die Fahrer dieses Kadett C-Coupé kenne ich leider nicht namentlich. Sie kamen auch aus dem Lkr. Wernigerode. Vieleicht melden sie sich mal bei mir.

Als Altopelfan lies es sich auch unser Freund Ohms aus Perleberg nicht nehmen und fuhr im Kadett C-City mit.

Der Kadett C-City Breitbau von Karl Reineck war wohl der extremste Umbau im Konvoi.

Hier der Manta B von Peter Müller von den Flying Angels. Die Angels waren mit fünf Autos und 13 Leute der größte Club bei der Ausfahrt.

Ebenfalls von den Angels - Jürgen Heinz im V8-Diplo.

Sehr schöner Rekord D von Michael Zieschang.

Optisch sehr auffallend der Rekord D von "Papagallo" Marco Künzel.

Auch die Opelfreunde Bersenbrück waren zahlreich vertreten. Hier Dennis Lampe im Ascon B. Auch dieses Fahrzeug ist seit dem 1. Treffen der Tanner Opel-Freunde jedes Jahr im Harz dabei.

Einer der jüngsten Fahrzeuge war der Monza von Uwe Franz

Zudem der Manta B von Heidi Kalmlage.

Und während diese beiden Cowgirls mit ihrem Star von der Westernshow flirten,
wartet die Altopel-Kolonne vor der Westernstadt Pullman City II.

Die Westernstadt am Nordrand von Hasselfelde war das erste Fahrziel der Tour. Die historisch nachgebildeten Gebäude in der Mainstreet boten eine phantastische Kulisse für die alten Autos.
Der Eventmanger, Herr Geyer, stellte zwischen 13.30 und 14.00 Uhr einige Fahrzeuge und deren Besitzer vor und kommentierte die Veranstaltung.

Bei so vielen Altopelmodellen staunte selbst der Sheriff.

Ich habs fast geahnt, Blitzfeuerwehren waren auch in Texas im Einsatz.

Olympia '37 und Kapitän '51 vor altem Fachwerk.

Kotflügelansichten der 60er und 70er Jahre.

Wanted: Opelfreunde Bersenbrück.

C-Coupé neben dem Planwagen aus der Siedlerzeit. Sehr schönes Motiv!

Auf der zweiten Etappe wurde die höchste Betonmauer Deutschlands überquert. Das Bauwerk ist 105 Meter hoch und staut 108 mio. Kubikmeter Wasser in der Rappbodetalsperre auf.

Meine Heimatstadt Elbingerode/Harz wurde auch durchfahren.

Am Jugendclub in Elend wurde in idyllischer Waldlage der zweite Stop zur Kaffee- und Kuchen-Pause eingelegt.

Und das nicht ohne Grund. Denn mit ganz leichter Verspätung kam es zum planmäßigem Zusammentreffen von Opel-Oldtimern und dem Dampfzug aus den 50er Jahren. Nur nennt man die Autos aus den 70er Jahren Altopel und die Lokomotiven aus den 50er Jahren Neubauloks.

Ein paar Pokale wurden noch verliehen.
Friedrich-Wilhelm Becker wurde mit dem 37er Olympia für das älteste Auto geehrt.

Heide Kalmlage bekam mit ihrem Manta B den Pokal für das jüngste Auto im Korso.

Jürchen Heinz wurde mit seinem Diplo V8 für das Fahrzeug mit dem größten Hubraum geehrt.

Insgesamt nahmen 50 Leute bei der 1. Altopel-Harzrundfahrt teil und genossen die Rundreise bei schönstem Sommerwetter durch die phantastische Landschaft des Mittelharzes.

Am Ende bedanke ich mich Hannah, Katrin und Ralf Thiel, dass sie mit ihrer Feuerwehr bei der Ausfahrt teilnahmen, ich sie dabei begleiten durfte und sie das Fahrzeug als Führungsfahrzeug zur Verfügung stellten.


Weiterhin bedanke ich mich bei Peggy Lange und meiner Mutter für den gebackenen und servierten Kuchen, bei dem Team der Pizza Hexe für den gekochten Kaffee, bei den Leuten vom JC Elend und meinem Kumpel Hente für den Auf- und Abbau der Festzeltgarnitur, meinen an der Strecke positionierten Fotosgrafen für die Fotos sowie allen anwesenden Leuten für ihre Anreise und Teilnahme. Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr gemeinsam wieder so viel Spaß bei der 2. Altopel-Harzrundfahrt haben.

Foto: A. Breutel, G. Breutel, F. Spormann
Text: André Breutel / Eisenach, 20. Juni 2006

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